Was Dortmund bis heute reich machte: Fahrrad-Tour incl. Getränk

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ID: GYG951215-1481137
Kategorie:
Land: Deutschland

Dauer: 03:00 Stunden


Beschreibung

Lassen Sie sich auf dieser Radtour vom kreativen Geschäftsgeist Dortmunds inspirieren. Erleben Sie, warum Dortmund eine reiche Stadt war. Genießen Sie Geschichtsunterricht und ein Getränk inklusive.
Wir beginnen unsere Radwanderung auf dem 3000jährigem Westenhellweg, der von der Maas bis an die Memel Handelsroute war und ausserdem der Salzherstellung diente. Danach fahren wir zum Freistuhl, der seit 1000 Jahren in Geschichtsquellen Dortmunds auftaucht. Von hieraus gehts über die Hansastraße zur KrügerPassage, wo Börsenaktivitäten und noch bis 1943 viele Veranstaltungen stattfanden.
Über die Kampstrasse umrunden wir die ehrwürdige evangelische St. Reinoldikirche. Hier kann man nicht nur viel von der Finanz- und Handelsgeschichte Dortmunds hören, man kann sie sehen. Die Anfänge des vor uns liegenden Brückviertels gehen auf die Zeit Karls des Großen (768-814) zurück. Vom Burgtor, dem nahegelegenen Königshof wurden lediglich die Namensgebung erhalten. Wir lesen die Ortsbezeichnung Gnadenort. Eine ältere Bezeichnung aus dem Jahr 1610 lautet "Quaden Ort" oder auch "Quaemort". Das bedeutet so viel wie "übler, sumpfiger, düsterer, schlimmer Ort“.
Die Brückstraße bildete schon im 9. Jahrhundert durch ihre günstige Lage als Kreuzung zwischen Hellweg und einem großen Handelsweg in Nord-Süd Richtung die Hauptverkehrsstraße für Dortmund. Der bisher dort abgehaltene Straßenmarkt rückte aus Platzgründen auf den Marktplatz an der Trisselgasse, heute als Alter Markt bekannt. Dortmund sah sich mit der Problematik konfrontiert, dass alle Wege oft unter Wasser standen und es wurden "Brücken" und Balken gelegt, um die Händlerwagen passieren zu lassen. Die Balkenstraße wurde erstmals 1342 namentlich als "Lohus (Lohhaus) subter Trabes“ (unter den Balken) erwähnt, Ende des 14. Jahrhunderts neben der Bezeichnung "Balkenstrate“ auch der Name "Gruetstrate“. Diese Bezeichnung leitete sich von dem Grüttehaus, dem gegenüberliegenden Ratsbrauhaus, ab. Die Balkenstraße war früher ein Knüppeldamm für die Händlerwagen, daher der Name Balkenstraße. Bedeutet doch der Name Dortmunds: "Throtmanni" : Siedlung am gurgelnden Gewässer.
Auf dem alten Markt an der Trisselgasse endet unser erster Tourgang: Betrügereien während des Markthandels wurden hier sichtbar geächtet:
Der betrügende Markthändler wurde "getrieselt“, kam also in einen sichtbaren Käfig, der Trissel. Jetzt geht's ab hier mit dem Fahrrad zum Ostfriedhof wo erfolgreiche Dortmunder Geschäftsleute beerdigt wurden. Einzelne Gräber werden besprochen.
Danach wenden wir uns aktuellen und neuzeitlichen Geschäftshäusern in Dortmund zu, indem wir die B1, die meistbefahrene Bundesstraße Deutschlands, bis zum Unicampus herunterradeln. Hier bewundern wir neuste Technologieunternehmen, die weltweit Beachtung finden. Über die ausgebauten Fahrradstrassen radeln wir zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour zum Freistuhl gegenüber dem Hauptbahnhof Dortmund.

Höhepunkte

  • Erfahren Sie, warum Dortmund die Bierstadt genannt wird
  • Sehen Sie das Geheimnis, was Dortmund als reiche Stadt anziehend macht
  • Bewundern Sie Dortmunds Schönheit vom Fahrrad aus

Sprachen

WICHTIGE INFORMATIONEN
Dieser Tour umfasst eine 3stündige Fahrrad-Tour, deswegen ist eine mittleres Fitnesslevel erforderlich.
IM PREIS INBEGRIFFEN
  • Historische Stadtführung
  • Bei Regen Museumsbesuch optional
  • 1 Bier oder 1 Dortmunder Snack z. B. Bratwurst
IM PREIS NICHT INBEGRIFFEN

Wann sollten Sie buchen?

Um die Verfügbarkeit zu garantieren, buchen Sie so schnell wie möglich. Eine frühzeitige Buchung ist eine Überlegung wert, insbesondere wenn Sie die Reise während der Hochsaison wie an Feiertagen oder Wochenenden planen.


Stornierungen

Diese Exkursion können Sie kostenfrei stornieren bis :Stornierungszeitpunkt Stunden vor Reisebeginn. Wenn Sie den Ausflug nach :Stornierungszeitpunkt stornieren oder nicht erscheinen, wird Ihnen der volle Preis der Aktivität in Rechnung gestellt. Eine Verspätung zur Abholung oder Abfahrt gilt als nicht erschienen.