Krakau: Private Tour auf den Spuren der Straßenkunst

Krakau ist ein interessanter Ort auf der Landkarte der polnischen Street Art. Es lohnt sich, die Augen offen zu halten, denn es kommen ständig neue Werke hinzu, die den Katalog der Krakauer Straßenkunst bereichern.
Wir beginnen unseren Spaziergang in der Krupnicza Straße, um das großartige Werk von Mariusz Waras M-City zu sehen, einem der wichtigsten Schöpfer dieses Kunsttrends. Das Werk entstand dank der Initiative des ArtBoom Visual Arts Festival, das vom Krakauer Festivalbüro organisiert wurde. Als Nächstes begeben wir uns in die Räumlichkeiten des ehemaligen Forum Hotels, das dank der Aktivitäten von Forum Przestrzenie zu einem wichtigen Ort auf der Landkarte der künstlerischen Aktivitäten in Krakau geworden ist. Hier finden wir eine große Galerie mit Street Art-Kunstwerken, darunter solche von international bekannten Künstlern wie Sainer, Kofie und Nawer. Wenn wir die Boulevards in Richtung des Herzens des Stadtteils Podgórze entlanggehen, stoßen wir auf ein Wandgemälde mit Drachen, das von den Pionieren der polnischen Street Art geschaffen wurde: Tuse, Mehes und die Agentur Zooteka.

In der Piwna-Straße lohnt es sich, vor einem Werk von Blu zu verweilen - einem der weltweit herausragendsten Künstler dieses Trends, der von ArtBoom nach Krakau eingeladen wurde. Dann bewundern wir in der Józefińska- und Krakusa-Straße das Werk, das auf Stanisław Lems Literatur anspielt, und erleben einen Moment der Beklemmung vor dem Mayamural, das das (glücklicherweise unglückliche) Ende der Welt ankündigt.
Wir fahren weiter nach Zabłocie, einem ehemaligen Fabrikviertel. Leider gibt es das Gebäude der ehemaligen Kosmetikfabrik Miraculum, an dem wir mehrere Jahre lang das beeindruckende Wandbild Babylon Fabric von Sepe und Nawer sehen konnten, nicht mehr. Zum Glück sind die Wände der Gebäude in diesem stimmungsvollen Viertel mit einigen anderen interessanten Werken geschmückt, darunter das neueste Wandbild M-City von Mariusz Waras oder das Radiomural von Aleksandra Toborowicz und Michał Pałasz. Nicht zu vergessen ist Piotr Lutyskis Umsetzung an der Wand hinter dem Mocak Museum für zeitgenössische Kunst.

Über die Brücke über die Weichsel gelangen wir in den Stadtteil Kazimierz, der jahrhundertelang die Heimat der jüdischen Gemeinde war. Hier finden wir zahlreiche Werke, die sich auf diese Tradition beziehen, von internationalen Künstlern wie Pil Peled oder der Gruppe Broken Fingaz. Erwähnenswert ist auch das Wandgemälde des polnischen Künstlers Pikaso in der St. Wawrzyńca-Straße.
Die Gegend um den Plac Nowy ist der perfekte Ort für Street Art-Erkundungen. Künstler, die nach Krakau kommen, hinterlassen hier gerne ihre Werke. Ein Beispiel dafür ist das kleine Wandbild von David Shillinglaw und seinen Freunden in der ul Nowa. Eine interessante Umsetzung gibt es auch in der Józefa-Straße, wo Piotr Janowczyk Bilder von wichtigen Persönlichkeiten, die mit Kazimierz verbunden sind, auf die Wand übertragen hat. Etwas versteckt in der Passage an der Ecke der Kupa Straße befindet sich ein äußerst interessantes Werk von Nawer und der Gruppe Monstfur.

Um die Verfügbarkeit zu garantieren, buchen Sie so schnell wie möglich. Eine frühzeitige Buchung ist eine Überlegung wert, insbesondere wenn Sie die Reise während der Hochsaison wie an Feiertagen oder Wochenenden planen.

Diese Exkursion können Sie kostenfrei stornieren bis :Stornierungszeitpunkt Stunden vor Reisebeginn. Wenn Sie den Ausflug nach :Stornierungszeitpunkt stornieren oder nicht erscheinen, wird Ihnen der volle Preis der Aktivität in Rechnung gestellt. Eine Verspätung zur Abholung oder Abfahrt gilt als nicht erschienen.